Das Zittauer Gebirge - ein Kleinod für Bergsteiger

Dem Landschaftscharakter nach ist unser Gebirge recht schroff mit Steilabstürzen, die die Lausitzer Überschiebung vor ca. 70 Mill. Jahren hervorrief. Der höchste Berg, die Lausche ist 792 m hoch, die meisten anderen Gipfel um 600 m. Geologisch ist unsere Heimat sehr interessant. Eine mächtige Granitplatte ist die Basis. Auf ihr wurde durch das Kreidemeer Sandstein gebildet, der aber durch Vulkanismus durchbrochen wurde (Lausitzer Überschiebung). Deshalb kommen auf kleiner Fläche alle drei Gesteine vor. Die Bergkuppen sind meist vulkanisch (Basalt), die Kletterfelsen ausschließlich gröberer, teils kiesliger, eisenhaltiger Sandstein.
Durch die Erosion entstanden viele wunderliche Felsgebilde, die sehens- und kletternswert sind: Löwe, Taube, Zwillige, Mönch, Kelch, Brütende Henne, Kücken, Mehlsack u.v.a. Es wird also nicht nur Kletterer, sondern auch der Beschaulichkeit suchende Wanderer auf seine Kosten kommen. Der Berg Oybin hat die Gestalt eines ca. 100 m hohen Bienenkorbes und der zugehörige Kurort Oybin ist seit 750 Jahren besiedelt. Ein Besuch ist unbedingt zu empfehlen, wenn man hier ist (Burg- und Klosterruine auf dem Berg, letztere ist gut erhalten und wird also Konzertsaal genutzt, weil die Mönche im 14. Jahrhundert schon eine gute Akustik schufen.
Der Klettersport wird bei uns ähnlich lange betrieben, wie im Elbsandsteingebirge.
Als 1875 zwei Burschen aus Grottau (heute tschechisch) den Nördlichen Uhustein aus rein sportlichen Motiven (unfair nach heutigen Regeln) bestiegen, begann das eigentliche Bergsteigen. Inzwischen gibt es kaum noch ungelöste diesbezügliche Probleme. Es wird streng nach sächsischen Regeln gestiegen. Also ohne Magnesia und ohne Klemmkeile. Wir haben 87 offizielle Klettergipfel, die alle freistehend sind; nur 5 Massive, die aber sehr lohnende Touren besitzen. Vor allem am Berg Oybin sind dem Kletterer Touren von VI bis VIIIc zu empfehlen. Meist sind es hier Reibungswände. Es existiert ein guter Kletterführer, der sogar praktisch käuflich ist.
Anmerkung: Aktuell gibt es "nur" den Digitalen Kletterführer, der einen aktuellen Stand hat. Es gibt derzeit (2020) keinen guten Kletterführer der praktisch käuflich ist.
Erschlossen für das Klettern im heutigen Sinn wurde unser Gebirge um 1900, als Rudolf Kauschka aus dem benachbarten Reichenberg (heute Lieberec/CSFR) zu uns kam und u.a. die Uhusteine sportlich fair erstieg. Vor dem 1. Weltkrieg betätigten sich auch Zittauer und Dresdner Bergsteiger. Die Kenntnisse über ihre Unternehmungen sind aber sehr rar, weil der Alpinismus im hiesigen Gebirge kaum Beachtung fand. Ja selbst die Akteure betrachteten das Sandstein-Steigen nur als Training für das Hochgebirge. - Bedeutende Gipfel, die damals erstiegen wurden sind: Die Zwillinge, der Ernst-Schulze-Stein, Spitzstein, Jubiläumsturm, Mönch und Waldtorwächter. Alle Achtung!
Ernst Schulze und Robert Häusler waren solche Alpin-Pioniere bei uns.

Die 30er Jahre brachten eine neue Erschließerwelle, die vor allem durch die Einheimischen Alfred Hüttler, Erwin Gutsche und Fritz Hübner getragen wurde.
Auch nach dem 2. Weltkrieg suchten wieder Tatendurstige ihre Erfüllung im heimatlichen Sandstein. Heinz Keil erschloss den „Kelch“ für uns, Georg Hilse eröffnete mit seinen Kameraden viele schwierige Routen, ebenso wie Heinz Urban, der sich u.a. mit dem „Willi-Hauptmann-Gedächtnis-Weg“ am Waldtorwächter (Oybin) verewigt hat.
Einen waren Boom an neuen Touren schoben die hier studierenden Dresdner Konrad Lindner und Horst Umlauf an. Neben den gestiegenen Schwierigkeiten der neuen Kletterwege kamen auch neue Namen für sie in Mode. Einige interessante Beispiele: Schiefer Tod, Verhexte Sieben, Strapaze, Schinder, Fixe Idee, Generationswechsel, Erbstück, Reisefieber oder Tor zur Hölle laden doch ebenso wie das Grüne Ungeheuer unwiderstehlich zum Klettern ein?!
Der jungen Klettergilde der Zeit um 1965 bis 1975 waren keine Trainingsmühen zu groß und keine Wand zu steil, um neue Routen durchzuführen. Die heimischen Gebirgler Bernd Franze, Frank Richter und Klaus Leupold sind hierfür typisch. - Eine Steigerung schien kaum möglich, aber sie kam mit Werner Schönlebe, der sein ganzes Dasein dem Alpinismus unterordnete. Die Krönung für ihn und unseren Sport waren 1983 die Erstbesteigungen in der Westwand der Zwillinge am Oybin. Alles sind Wege der Schwierigkeiten IX und X ! Für den Extrembergsteiger echte Herausforderungen hinsichtlich Ästhetik und sportlichem Wert!
Ja, die lohnenden neuen Aufstiegsmöglichkeiten wurden so rar, dass der jetzige Trend zum Steigern der Schwierigkeiten darin liegt, möglichst ohne sich auszuruhen, die Gipfel zu ersteigen. Der Fachmann sagt „Rot-Punkt-Steigen“ dazu, weil man anfangs die Top-Touren mit einem roten Farbtupfer am Fels markiert hat, die ohne „Ausruhen“ durchstiegen waren.

Seit der „Wende“ ist aber ein deutliches Nachlassen der sportlichen Aktivitäten zu erkennen, das sicher der Natur zu gute kommt, denn wir Bergsteiger fühlen uns auch angesprochen, dass das, was uns die Heimat so liebenswert machte, für spätere Generationen erhalten werden muss. An anderer Stelle ist darauf auch hingewiesen.

Das Klettern am sächsischen Sandstein des Zittauer Gebirges geschieht nach festen Regeln, die seit über 100 Jahren gelten. Der wichtigste Grundsatz ist, dass zum Überwinden der Schwierigkeiten des Aufstieges nur die Menschliche Kraft benutzt werden darf. Die in den Fels eingebohrten Ringe, Haken oder provisorisch befestigten Seilschlingen mit den Karabinerhaken dienen nur zum Sichern oder Ausruhen der Sportler. Auch das Anbringen von Ringen geschieht nach fixierten Vorschriften. Es ist normalerweise nur dem Erstbegeher einer Kletterroute gestattet. - Wo die Kraft und Geschicklichkeit eines Kletterers nicht ausreicht den Fels zu besteigen, werden menschliche Pyramiden (Baustellen) errichtet, bei denen aber auch jeder auf die natürlichen Haltepunkte des Felsens angewiesen ist. Wenn dann mehr als 2 Leute übereinander stehen, spricht man scherzhaft von Großbaustellen, die oft auf unsicherer Basis errichtet sind, aber einen eigenartigen Reiz haben. Die folgenden Zeilen sollen das dokumentieren.

Großbaustelle – Nordwand Waldtorwächter, Georg Hilse erzählt vom Versuch einer Erstbesteigung am 07.09.1958

Heinz Keil übernahm die Regie. Er war schließlich der Erfahrenste. Nun bauten wir die Pyramide auf. Horst, Erhard und Heinz Keil stellten sich auf das Band. Heinz Hilse kletterte auf die drei, während Peter mich sicherte. Nun stieg ich so leichtfüßig wie möglich über meine Kameraden und stand auf Hilse, Heinz´ Schultern. In der Mitte der Reibung war ein großer Moosfleck, über den ich steigen musste. Links darüber so etwas wie ein Fingerloch. Mein Weg war klar, nur schnell runter von den Freunden. Mit den Füßen kam ich auf einer Eisenleiste zum Stehen. Nach einem Durchzug konnte ich in das Moos fassen. Meine Finger gruben sich tief in das Erdreich ein. Als ich allerdings an diesem „Gärtnergriff“ durchlaufen wollte, bekam das ganze Moosbeet einen waagerechten Riss. Schnell griff ich über diese Furche noch einmal in die Heimaterde, aber auch hier rutschte der ganze Schlamassel nach unten. Und mit dem Moos kam auch ich nach unten. Keil, Heinz wollte mich noch an den Beinen halten. Das Ergebnis dieser Rettungstat bestand in einer Wende meinerseits, so dass ich mit dem Kopf zuerst in die Tiefe sauste. Das erste, was ich wahrnahm, war ein erleichtertes: „Er lebt ja noch“. Es kam von den Kurwänstern am Fuß des Felsens. Mein Gesicht war zwar rabenschwarz, aber bis auf eine kleine Schürfwunde war nichts passiert. So meldete ich lauthals einen neuen Besteigungsversuch bei meinen Freunden an. Ein Protestgeheul war die Antwort.

Es verging fast ein Jahr, als wir am 27.09.1959 einen neuen Versuch starteten. Viel Hoffnung hatte ich nicht, zumal mir mit Horst Friedemann und Dieter Radtke nur zwei Bauleute zur Verfügung standen.
Am Ring stand ich zuerst auf beiden Kameraden, stieg dann auf Horst um, damit Dieter richtig sichern konnte. Ich stand nun aber bedeutend tiefer als bei den vorigen Versuchen. Horst unterstützte meine Füße, und so bekam ich nach einem Schritt auf der Eisenleiste Stand. Ich stieg nun vorsichtig Schritt für Schritt höher. Meine Füße standen sehr gut. Das Moos hatte längst den Weg in die Tiefe genommen. Nur um das von mir vermutete Fingerloch hatten sich Reste erhalten. Meine Hoffnungen wurden Wahrheit. Ein ideales Fingerloch! Nun waren es noch zwei, drei Züge, und dich stand auf dem Gipfel. „Uhh!“ schallte es von oben. Für meine Freunde das bekannte Zeichen, dass ich es geschafft habe. Eine tiefe Freude erfasste mich. Wenig später drückte ich meinen Kameraden zu einem „Berg Heil“ kräftig die Hände. - Schwierigkeitsstufe VIIc

Wirklich schwere Bergunfälle von Kletterern gab es glücklicher Weise in den jüngsten 30 Jahren nicht. - Aber es gibt eine aktive Bergwachteinheit!
Anmerkung: Diese Aussage wurde 1992 getätigt und stimmt so leider nicht mehr: In den letzten Jahren gab es vereinzelt auch schwere Unfälle, nicht immer von Kletterern. Und es gibt z.Z. keine aktive Bergwachteinheit. (Stichwort Finanzierung.)
Ob es leicht oder schwierig ist, einen Kletterweg zu bewältigen, erkennt man an der Schwierigkeitsstufe, die stets angegeben ist; aus dem Kletterführer entnehmbar. Die sächsische Skala reicht von I bis X;
Anmerkung: Auch die Sächsische Skala wurde nach oben geöffnet, so gibt es in Sachsen auch bereits Routen im Schwierigkeitsgrad XII.
die VII bis X ist nochmals in a, b, c unterteilt. Die Einstufung erfolgt nach dem Kraft,- Geschicklichkeits- und Nervenaufwand zum Überwinden der Schwierigkeiten; die Übergänge sind fließend. Man kann aber sagen, dass eine I einem sportlichen Menschen kaum Probleme bereitet, bei III die „Schwierigkeiten“ beginnen, eine V von einem Nichtbergsteiger kaum zu bewältigen ist, die VII die obere Grenze für Normalkletterer darstellt und ab VIII auch ein guter Allgemeinsportler kaum vom Erdboden kommt. Hier beginnt das Extremsteigen. Bei IX und X endet das Vorstellungsvermögen des Hobbykletterers, dort empor zu kommen! - Übrigens das Zutalekommen ist recht leicht, da man am Seil nach unten rutschen darf (Abseilen). Bedingung hierfür ist natürlich, dass man ein Seil und das Können hat, dies zu tun. Sonst ergeht es Ihnen, wenn Sie unüberlegt in den Felsen umher klettern, wie einst einem Herrn Hennig, der eine Felssäule in der Nähe des Felsgebildes „Orgel“ in Jonsdorf erstieg, aber den Abstieg fürchtete und von Freunden mit einer Leiter auf den Boden der Tatsachen geholt werden musste. Dieser Fels heißt noch heut „Hennigsäule“. Diese Besteigung ist jetzt aus Naturschutzgründen verboten!
Allgemein sind für jeden Geschmack und jedes Können genügend Betätigungsmöglichkeiten vorhanden. Für den „Normalbergsteiger“ sind in Oybin der Jubiläumsturm (AW, VI), der Waldtorwächter (Schinder, V) die Mönchswand (viele Wege, I – VIIIc), der Ernst-Schulze-Stein, die Zwillinge (IV – Xc) und die schon erwähnten Massive am Berg Oybin zu empfehlen. Die Gebiete Jonsdorf und Lückendorf bieten ebenfalls Schönes, aber nicht ganz so konzentriert.

Die Kletterfelsen liegen hier teils in Naturschutzgebieten, in denen vom Aussterben bedrohte Vögel nisten und ihre Brut auch seit vielen Jahren regelmäßig aufziehen. Vor allem Eulenarten sind dies. Die Gegenwart des Uhu, dieses imposanten legendären Vogels erkennen die Kletterer an den ausgefressenen Igelhäuten, die recht häufig zu finden sind. Auch große „Gewölle“ sind interessante, diesbezügliche Funde, aber vielleicht wenig appetitliche Zeugen. - Um diese seltenen Tiere nicht zu verschrecken, ist das Klettern an den Felsen in den Naturschutzgebieten nur vom 01.08. - 15.12. jeden Jahres und nur für einen begrenzten Personenkreis zulässig. In Jonsdorf sind dies die Gipfel um das Brummerloch/Drillinge/Fensterturm, in Lückendorf fast alles (siehe Lageskizzen). Genaues ist aus dem Kletterführer und von der hiesigen Alpenvereins-Sektion zu erfahren.
Anmerkung: Stand 2020 wurde zumindest keine Uhu-Aufzucht mehr beobachtet. Die Horstschutzzonen, die derzeit existieren werden wegen der Wanderfalken eingerichtet und gelten von 15. Januar bis 21. Juni jeden Jahres. Im Weißbachtal gibt es seit Jahren keine Horstschutzzonen mehr.Die Horstschutzzonen sind hier aktuell beschrieben.
Nun wieder zum Klettern:
Die wichtigsten der 87 Kletterfelsen
Anmerkung: Stand 2020 haben wir im Zittauer Gebirge 130 anerkannte Kletterziele.
in unserem Gebirge sind im Oybiner Gebiet: Bienenhaidsteine, Emporturm, Brütende Henne, Ernst-Schulze-Stein, Glocke, Gratzer Höhle, Jubiläumsturm, Oberer Mönch, Kastenturm, Kelchstein, Mönchswand, Töpfertürme, Waldtorwächter und Zwillinge.
Im Jonsdorfer Gebiet: Barbarine, Drillinge (NS), Falkenstein, Mönch, Kiefernwand (NS), Schluchtwand, Spitzstein.
Im Lückendorfer Gebiet: Die Uhusteine und der Mehlsack (beide NS!)
(NS: Liegt im Naturschutzgebiet)
Auch für den extremen Kletterer gibt es sicher einiges zu probieren: Die Zwillinge mit ihrer Westwand! Diese Wand ist etwas 60 m hoch und unten 20 m breit. Durch sie verlaufen nur Führen ab VIIIa (Reginakante) bis zur Xc (Trilogie von W. Schönlebe). Die Kletterei ist hier durch Fingerrisse und scharfe Kiesellöcher in vertikalem bis leicht überhängendem Fels geprägt.
Ist das was für Sie?
Unser besonderer Stolz ist aber der Kelchstein, kurz „Kelch“ genannt. Die Ersteigungsgeschichte ist schon interessant. Er wurde nämlich erst 1946 fair bestiegen! Der „Neue Weg“ ist immerhin VIIc und das will gestiegen sein, weil ein paar Kniffe dazugehören. - Bitte den „Kelch“ und die umstehenden Felsen nicht bei Feuchtigkeit beklettern, weil das Gestein bei Nässe brüchig ist und die ohnehin raren Griffe noch mehr dezimiert würden!

Zur Problematik Griffe ist überhaupt zu sagen, dass sie oft sehr scharfkantig sind, wegen der eisenerzhaltigen Steinschichten oder weil es ausgeschwemmte Löcher sind. Teils fehlen sie fast völlig, dann haben wir schwere Reibungen bzw. Risse; diese beide Kletterarten dominieren eigentlich bei uns. Extreme Reibungen sind am Zuckerhut und den Zwillingen (Oybin), und längere Risse am Kelchsteinwärter, den Drillingen (35 m Schulterrisse) und auch an den Felsen am Berg Oybin vorhanden (Zwillinge, Falkennest …). Aber auch hier sei vor dem kratzigen Fels eine kleine Warnung ausgesprochen!

Ein paar Worte zu den einheimischen Bergsteigern. Es gibt etwa 10 Bergsteigergemeinschaften in der Oberlausitz, mit ca. 200 Aktiven aller Altersgruppen und Leistungsstufen. Die tragenden Vereine sind die Zittauer Bergsteiger Gemeinschaft e.V. und die „Kelchsteiner“ e.V., die auch eigene Hütten besitzen und sich federführend um das bergsportliche Sein sorgen. So wurden 1988 umfangreiche Erosionssanierungen an vielbegangenen Felsen durchgeführt, an denen alle Vereine vorbildlich beteiligt waren.
Das vereinsmäßige Bergsteigen ist bei uns seit 1909 belegt, als der Kletterklub „Spitzsteiner“ gegründet wurde. Er schloss sich später dem Deutschen und Österreichischen Alpenverein, Sektion Warnsdorf an und lebt heute vor allem in dern Zittauer Bergsteigergemeinschaft e.V. weiter. Übrigens wurde der K. K. Spitzsteiner 1960 „in aller Form“ vom SED-Regime verboten; wegen der Pflege bürgerlicher Traditionen! Zur Zeit gibt es mehrere Vereine, die den Klettersport pflegen. Alle haben gute Beziehungen zur Zittauer Bergsteigergemeinschaft, die auch eine Sektion im Deutschen Alpenverein ist. Bedingt durch die langjährigen alpinistischen Traditionen haben wir auch vielfältige offizielle und persönliche Verbindungen zu diesbezüglichen Vereinen in Deuschland, der CSFR und Rumänien, so dass man hier nicht steril arbeitet. Bergsteiger aus der Oberlausitz bestiegen im Pamir, Kaukasus, und anderen Ostblock-Gebirgen die höchsten Berge auf schwierigsten Routen.
Übrigens ist einer der Erstbegeher des 8172 m hohen Dhaulagiri, im Himalaya, Peter Diener, ein gebürtiger Olbersdorfer! Also, wenn Sie zu uns Kontakte knüpfen, sind sie in guten, traditionsreichen Händen!
Also, wir freuen uns auf einen Besuch von Ihnen;
Anmerkung: Die Zittauer Bergsteigergemeinschaft e.V. hat sich 2000 in "Sektion Zittau des Deutschen Alpenvereins e.V." umbenannt. Stand 2020 haben wir etwas über 1300 Mitglieder.


Dieter Pilz († 1993)
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